Elektroepilation

Die Elektroepilation ist ein Verfahren, dessen Anfänge bis ins Jahr 1875 zurückreichen. Der amerikanische Arzt Charles E. Michael hat seinerzeit den Einfluß von elektrischer Energie auf das Haarwachstum erforscht und es gelang ihm, eine eingewachsene Wimper mittels galvanischen Stroms zu veröden, ohne die umliegende Haut zu schädigen. Dieses Verfahren der Elektrolyse, das auch heute noch verwendet wird, wurde in den folgenden Jahren und Jahrzehnten weiter erforscht und verbessert. Später kam zusätzlich hochfrequenter Wechselstrom zum Einsatz, der in der Folge unerwünschte Haare mittels Thermolyse entfernen konnte. Im Jahr 1938 gelingt es Arthur Hinkel, eine Kombination aus galvanischem - und hochfrequentem Strom zu verwenden, die sogenannte Blend-Methode war erfunden und im Jahr 1940 zum Patent angemeldet. Versuche mit anderen Methoden wie etwa das Multi-Needle Verfahren oder die Hochfrequenzpinzette konnten sich auf Dauer nicht durchsetzen und bis in die heutige Zeit arbeiten Elektrologisten auf der ganzen Welt erfolgreich mit den bewährten und unten näher erklärten Verfahren, die als besonders effektiv und gleichzeitig schonend und behandlungsfreundlich gelten. Modernste elektronisch geregelte Maschinen und eine gute Ausbildung der praktizierenden Elektrologisten stellen dabei den größtmöglichen Behandlungserfolg für den Kunden sicher.